Weitere Infos: http://www.bildung-spedition.de Landesverband Bayerischer Spediteure (LBS):
1. Ausbildungsdauer
2. Schulische Vorbildung
Realschulabschluss
Hauptschulabschluss, möglichst mit QA
3. Anforderungsprofil
Gefordert werden aber auch leichte, zeitweise mittelschwere körperliche Arbeit im Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Gehen.
4. Betriebliche Tätigkeitsfelder und Ausbildungsschwerpunkte
Mitwirkung bei logistischen Planungs- und Organisationsprozessen
Güter annehmen und anhand der Begleitpapiere prüfen
Güter transportieren und zum betrieblichen Bestimmungsort leiten
Güter auspacken, sortieren und lagern nach wirtschaftlichen Grundsätzen
Bestandskontrolle und Bestandspflege
Kommissionieren, verpacken und zu Ladeeinheiten zusammenstellen
Sendungen kennzeichnen, beschriften und sichern
Beladepläne nach Ladevorschriften erstellen
Verladen entsprechend der Begleitpapiere
Mitwirkung bei der Erstellung von Tourenplänen
Bearbeiten von Versand- und Begleitpapieren
Planen, organisieren und überwachen von Fördermitteleinsätzen
Anwenden von Standardsoftware
Anwenden fachspezifischer Fremdsprachenkenntnisse
Beachten der Grundsätze der Sicherheit, des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit, des Umweltschutzes und der rationellen Energieverwendung
Mitwirkung bei qualitätssichernden Maßnahmen
5. Berufsschule
5.1 Fächer und Stundentafel
Fächer |
Jahrgangsstufen |
||
10 |
11 |
12 |
|
Religionslehre |
1 |
1 |
1 |
Deutsch |
2 |
1 |
1 |
Sozialkunde | 1 | 1 | 1 |
Englisch | 1 | 1 | 1 |
Beschaffungslogistik | 2 | - | 3 |
Lagerlogistik | 7 | - | - |
Transport-
und Verteillogistik Betriebliche Werteprozesse |
1 - |
5 - |
- 2 |
Summe |
15 |
9 |
9 |
5.2 Unterrichtsorganisation
In der 10. Klasse besuchen die SchülerInnen 2 Unterrichtstage, in der 11. und 12. Klasse jeweils einen Unterrichtstag pro Woche die Berufsschule
5.3 Schwerpunkte im fachlichen Unterricht
Englisch
Berufsspezifische Fremdsprachenkenntnisse erlernen und anwenden
Beschaffungslogistik
Lagerlogistik
Güter lagern, bearbeiten, kommissionieren und verpacken
Transport und Verteillogistik
Güter verladen , Güter versenden, Touren planen
Betriebliche Werteprozesse
Betriebliche Kennzahlen ermitteln und auswerten
6. A b s c h l u s s d e r B e r u f s s c h u l e
7. A b s c h l u s s p r ü f u n g ( I H K )
7.1 S c h r i f t l i c h e P r ü f u n g s f ä c h e r
Prozesse der Lagerlogistik 180 Minuten
Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag 90 Minuten
Wirtschafts- und Sozialkunde 60 Minuten
7.2 P r a k t i s c h e Ü b u n g e n
Es werden 3 praktische Arbeitsaufgaben aus den verschiedenen Ausbildungsschwerpunkten gefordert. Abschließend erfolgt ein ca. 15-minütiges Fachgespräch.
8. W e i t e r b i l d u n g s m ö g l i c h k e i t e n
Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich je nach Vorbildung v. a. als:
Meister/in für Lagerlogistik
Lagerleiter/in
Fachkaufmann/-frau in der Vorratswirtschaft
Fachkraft für computergestützte Logistik
![]() |
zurück zum Seitenanfang |
![]() ![]() |
zurück zur Übersicht |